Lernen Sie mich kennen
Das tränende Auge von Sabine Sauter
© HumCom, Roland Hummel
Über mich
Schon vor der Geburt war ihr Leben in Gefahr: Wäre eine Abtreibung nicht besser, um wenigstens das Leben der Mutter zu retten? Die Mutter lebt weiter, doch kaum ist Sabine eingeschult, stirbt sie doch. Der Vater sucht eine Ersatzmutter – neue Wunden in der Seele! Kurz darauf stirbt auch der Vater – vor Schock und Zorn bekommt Sabine Epilepsie. Die Stiefmutter schämt sich dieses Kindes! Sabine sucht Bestätigung bei Männern; die Folge: Missbrauch durch den Stiefbruder. Die Flucht in eine frühe Ehe lässt sie an einen Alkoholiker geraten. Sabine sucht Hilfe in der Spiritualität – und landet im Okkultismus. Aus Verzweiflung geht sie fremd; ihr Mann hat schon lange eine Freundin.Sie ist am Ende ihrer Kraft, sieht keinen Sinn mehr in ihrem Leben. – Schluss! Aber nein, sie überlebt – und ist plötzlich mit der Gnade Gottes konfrontiert.Den aufkeimenden Glauben quittiert ihr Mann mit Gewalt. Die 13-jährige Tochter schreit ihn einmal an: „Willst du Mami umbringen?!” Doch löst gerade dieser Glaube erstaunliche Hoffnung aus. Ein besonderes Highlight: Die Epilepsie ist weg – Sabine hat keine Anfälle mehr. Was für ein Glaube! Ihr Mann lässt sich scheiden. Sabine hat gelernt zu beten – und dass man auch mit Antwort rechnen kann: In der Nachbarschaft zieht ein Mann ein, der nicht nur an ihrem Glauben Interesse hat, ganz anders als Geschwister und Stiefmutter; die haben dafür nur Spott und Verachtung. Bevor die Stiefmutter genau am Todestag des Vaters stirbt, kann Sabine mit ihr Frieden schließen. Tiefe Wunden werden heil.